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Cliff Richard & The Shadows nahmen "The Young Ones" 1961 als Titelsong zum gleichnamigen Film auf. Stilistisch ein "Oldie Rumba", wurde durch spezielle Intro-, Ending- und Fill Elemente bei mir ein Titelbezogener Style daraus.
Hier also EH8 CliffsPop1 für den pa800 und Kompatible.
Das Demo dazu habe ich als Instrumentalstück aufbereitet. Die PDF-Anleitung enthält die Text Version.
   

Seit meiner frühen Jugend hat mich der im April 2015 verstorbene Soulsänger Percy Sledge mit seinen gefühlvollen Balladen durch mein musikalisches Leben bgleitet und inspiriert.
Was liegt da näher als sich mit einem Titelbezogenen Style für einen Song dieses grandiosen Sängers zu befassen.
 
Hier ist der Style für "My Special Prayer", erstellt für den pa800.
Das Demo dazu habe ich auf dem pa800 eingespielt und gesungen>>>>>>
   

EH8 ClaptonPop 1
Titelbezogener Style
 
Tulsa Time“ von Eric Clapton gehört zu den  sehr vielen einfachen Songs, die mit zwei Akkorden auskommen. Verse und Refrain, ja sogar die eingeschobenen Zwischensoli weisen „harmonisch“ keine Unterschiede aus.
Warum dafür also einen Titelbezogenen Style erstellen, es würde doch eine Variation irgendeines passenden Styles ausreichen ?!
Warum ich für diesen Song trotzdem einen Titelbezogenen Style erstellt habe, könnt Ihr dem Titelblatt der beigelegten Spielanleitung entnehmen.
Diese Demo wurde auf dem pa3X eingespielt.
   

Neulich fiel mir beim Stöbern in meiner G-70 Doku das Blatt für „Rhythm Of   The Rain“ von The Cascades in die Finger. Diesen Song habe ich früher sehr gerne gespielt und wie es der Zufall will, hörte ich ihn etwas später aus dem Bügelzimmer meiner holden Gattin. Die bügelt gerne zur Musik eines bekannten Oldie-Radio-Senders. Den pa800 Style habe ich dann aus dem Gedächtnis nachempfunden. Lässt man die songspezifische Spur ACC5 weg, kann man auch noch andere Stücke der guten alten Beatzeit damit spielen......
   

Zur Abwechslung mal ein Universal Style
Man nehme ein bisschen „Slowfox Standard“, mische etwas Blues, Country, Jazz dazu und rührt das ganze kräftig durch.
Nun wartet man, bis sich die jeweils den einzelnen Musikrichtungen zugrunde liegenden   Erkennungsmerkmale nach unten absetzen.
Oben auf dieser Suppe sollten nun die „kitschigsten Elemente“ dieser Musikrichtungen wie Fettaugen in einer guten Brühe schwimmen.
Abgeschöpft und in einem neuen Style „vermutschelt“ liefern sie dann das Grundgerüst für eine Abteilung meiner Lieblingsmusik:
Mehr als drei Akkorde, trotzdem keine Fingerbrecher, und wenn´s droht „schwer“ zu werden einfach glatt gebügelt!
Den Style EH8 SlFoxCombi habe ich unter diesen Gesichtspunkten gebastelt. In jedem Style Element sind alle Tracks vertreten. Doch sollten sie nicht alle zusammen verwendet werden.
Man sollte – je Musikstück – einzelne Kombinationen bilden. DRUM- und PERC-Tracks sollten nie gleichzeitig klingen. Ähnlich verhält es sich mit Piano und Vibraphon, sowie Orgel und Strings.
Aus diesem Grund führt der Style den Zusatz „Combi“ im Namen. Beim Erstellen stand auch nicht ein bestimmtes Musikstück Pate; weswegen auch Spielanleitungen zu diesem Download entfallen.
Einige Style Elemente bestehen aus Dur-, Moll- und Septime-Pattern unterschiedlicher Länge, was in entsprechenden Musikstücken einen ganz gewissen „Zufallsablauf“ ermöglicht. Zur Inspiration und Vorstellung des Styles habe ich Euch drei Stücke locker vom Hocker eingespielt, aber wirklich locker vom Hocker. Also auf keinen Fall für Lehrzwecke geeignet........
Maria Elena
Tennessee Waltz (4/4 Takt!)
Stranger On The Shore
DRUM=P PERC=M BASS= P
ACC1=P ACC2=P ACC3=M ACC4=M ACC5=M
DRUM=M PERC=P BASS= P
ACC1=P ACC2=P ACC3=M ACC4=M ACC5=P
DRUM=M PERC=P BASS= P
ACC1=P ACC2=M ACC3=P ACC4=P ACC5=M
Der Song Rock ´N´ Roll Is King von ELO besaß schon immer für mich ein ganz eigenes Flair. Ob durch die variierenden Effekte oder das ausgefeilte Arrangement, ich vermag es nicht zu erklären. Leider ist es mir nicht gelungen, dies auch im Style zum Ausdruck zu bringen. Deshalb sollte man nicht unbedingt Style mit Original vergleichen. Beispielsweise habe ich beim Erstellen aus dem Gedächtnis heraus viel zu viel Reverb verwendet. Dadurch habe ich mich – glaube ich – vom Original mehr entfernt statt ihm genähert.....
Sei´s drum, wenn jemand unter Euch „bessere“ Verhältnisse schaffen kann, bitte mir zusenden, der Song hätte es verdient.......
   

The Cats mit Leadsänger Piet Veerman waren eine niederländische Pop-Gruppe, die in ihrer Heimat von Mitte der 1960er und auch in Deutschland ab der 70er bis zur Mitte der 1980er Jahre sehr erfolgreich war. Mir hatte es schon seit jeher ihr Song „Let´s Dance“ angetan, mehr noch als „One Way Wind“, ihrem wohl größtem Erfolg.
"Let´s Dance" ist zwar kein musikalisch historisches   Kunstwerk, doch geht seine eingängige Melodie wohl ins Ohr und der Rhythmus noch immer in die Beine. Wie üblich habe ich die Spielanleitung für pa800 als pdf-Datei beigelegt. Der Style ist Titelbezogen.
   

Bring It On Home To Me“, eine frühe Aufnahme der Animals mit Sänger Eric Burdon, spiele ich auf dem pa800 als auch auf dem pa3X komplett ohne Fill Ins. Lediglich der Schluss (im Original dann ausgeblendet) wird durch Doppelklick des Breaks (Fill3 im pa800) ad.lib verlängert, ehe das Ende dann durch Ending 3 realisiert ist. Der Style ist zwar mit anderen Harmonien spielbar, erinnert dann aber durch den Basslauf in Verbindung mit der Orgel doch immer wieder stark an den ursprünglichen Song.
Somit gehört er wohl doch eher zu den Titelbezogenen Styles
   

Beautiful Body“ stellt für mich eine der schönsten Aufnahmen der Bellamy Brothers dar. Die zweite Gesangsstimme lässt sich sowohl im pa800 als auch im pa3X recht gut realisieren. Dieser Style ist auch Titelbezogen, also für andere Songs eher ungeeignet. Ich spiele ihn in C-Dur, wegen Transpose =+2 erklingt allerdings „D-Dur“.
Das Original spielt in E.
Bei anderen Harmonien können Angleichungen durch Experimentieren mit der WRAP Funktion und Oktave Tuning nötig sein.
   

Let´s Roll
3 Titelbezogene Styles mit kleinen aber feinen Besonderheiten
I´m Walking von Fats Domino war schon damals ein großer Hit des beliebten Tastenmanns.
Vor Jahren erlebte er eine Renaissance durch eine TV Werbung.
In den Intros finden sich zwei Versionen.
Rhythmisch betrachtet ist diese Nummer ein echter Shuffle.
Ganz zu Anfang mussten die Beatles aus vertraglichen Gründen bei Plattenaufnahmen auf den Namen „The Beat Brothers“ ausweichen. Bei My Bonnie war dann zum ersten Mal „The Beatles with Tony Sheridan“ auf der Plattenhülle zu lesen.
Zu diesem Song wurde eine alte Volksweise in ein recht flottes 8Takte Muster gepackt und zwischendurch mit 2 Durchläufen Gitarrensolo im einfachen 12 Takte Bluesschema aufgelockert.
In der Langversion wurde außerdem My Bonnie am Anfang als Slow Waltz in A-Dur zelebriert (im Intro wird trotzdem links "C" gegriffen!).
Erst danach ging es über G7 in die Tonart „C-Dur“. Beim Spielen von My Bonnie kommt man bei diesem Style gänzlich ohne Fill Ins aus. Allerdings muss wegen den verschiedenen Takt Anzahlen der CUE MODE für diesen Style entsprechend eingestellt sein.
Ein Umstand, von dem der normale Keyboardspieler nichts wissen muss, aber uns Style Ersteller unterstützen sollte, wenn wir diesbezüglich um Erhalt und Verbesserung bestimmter Funktionen kämpfen......
Pretend gibt es in vielen Versionen mit unterschiedlichen Interpreten und unterschiedlichen Tempi.
Der „Erfinder“ der ersten schnellen Version wollte offensichtlich von gewohnten Schemata abweichen und unter allen Umständen was „Eigenes“ einfließen lassen. Nur so ist die krumme Anzahl von Takten zu erklären. Auch in der Version von Alvin Stardust.
Ich muss mich regelrecht dazu zwingen, beim Spielen von diesem Song nicht in gewohnte Rhythmusmuster zu fallen. Deshalb musste auch der CUE MODE von Fill3/Break umgestellt werden.
   
Oh Julie“ heißt ein bekannter Titel von Shakin Stevens. Im Tanzstil hängt er so zwischen Twist und Rock n´ Roll. „Tuut Tuut“ erinnert im Rhythmus auch ein klein wenig daran. Wie dem auch sei,   schon zu G-70 Zeiten sorgte das Ding für gute Stimmung. Warum also nicht nochmal eine Version für den pa800?
Bei der Erstellung habe ich mich nahe an das Original herangetastet. Fills braucht es gar nicht. Autofill für pa300/600/900 daher off. Lediglich ein Break gegen Ende ist angebracht. Steht aber wie immer alles in der Spielanleitung. Dürfte auch mittlerweile bekannt sein, dass meine Stimme nicht so sehr hoch reicht. So auch hier, also tiefer als das Original. Auch wenn dieser Style für „Oh Julie“ erstellt wurde, sollten auch einige andere, ähnlich geartete Stücke damit zu realisieren sein.
   

Als ich diesen Style für Nick MacKenziesJuanita“ erarbeitete, wurde mir schnell klar, dass es wohl ein sehr kleiner (nur Titelbezogener) Style werden würde.
Mit nur zwei Variationen und sogar ohne eigenständige Fills lässt sich diese Nummer sogar von pa300/600/900 Besitzern (Autofill aus) ziemlich nah am Original spielen.
Die Vorlage ist in „C“ geschrieben, der Style erklingt in „Bb“. Das Demo ist einen weiteren Halbton nach „A“ versetzt.
Und dass man mit ein und demselben Style zwei und sogar mehr - ziemlich gegensätzliche - Lieder spielen kann, zeigt die Umsetzung von „Ave Maria No Morrow“.
Notiert in „G“ ertönt der Style (und das Demo) in „F“. Hier müssen pa300/600/900 Besitzer „umbauen“ oder öfters mal Autofill zu- und abschalten, dann läufts wie im Demo.
 

Titelbezogener Style
Let´s Just Kiss And Say Goodbye“, ein immer noch gern gehörter Song, den es inzwischen in mehreren Versionen gibt. Ich habe mich für eine Vorlage von The Manhattans entschieden. Sie kommt einer Aufnahme von Barry White ziemlich nahe. Ich mache mir jetzt nicht die Mühe, nach dem Original zu recherchieren. Die Raggae Version von UB40 sei noch erwähnt, ist aber für mich ein Abklatsch unter vielen dieser Art. Viel zu sagen gibt es an dieser Stelle ansonsten nicht über diesen Style. Was wichtig ist erfahrt Ihr auf dem Vorblatt der Spielanleitung.
 
Jambalaya von Fats Domino, einer meiner Lieblingssongs, ob gehört oder selbst gespielt. Trotzdem bedurfte es eines Leseranstoßes, dieses Ding wieder ins Repertoire zu übernehmen (ist auf dem G-70 verschütt´ gegangen). Danke dafür, Reiner aus München. Dieses Stück dürfte jedem - Anfänger oder auch längst Enteilten - flott von der Hand gehen.. Und der Style sollte sich nach „Muten von ACC4“ auch für andere Shuffles (miss)brauchen lassen.........
 
Mehr zu "Shuffle oder Swing?" erfährt man hier
 
 

Michel B. aus der Gegend um den Mittelrhein hat mich zu einer Neuauflage dieses Titelbezogenen Styles inspiriert.
Früher spielte ich ihn auf Keyboards von Roland. Weil der Style „Taktwechsel“ enthält, scheute ich mich längere Zeit, mir die aufwändige Arbeit für die pa´s nochmal anzutun.
Bis mir bewusst wurde, dass der pa800 im Style ja über eine Masterspur verfügt.......
Wie man einen Taktwechsel mit Hilfe einer Tempoänderung und etwas Mathematik hinkriegt, ist hier zu finden...

Wie sein Name suggeriert, ist dieser Style auf den Song „Heartbeat“ von Buddy Holly bezogen und erstellt. Dazu inspiriert wurde ich von Siggi, schon längere Zeit Leser meiner Seite. Danke dafür, so bin auch ich wieder im Besitz dieser flotten und immer noch beliebten Nummer.
Dass man auch ganz andere Stücke mit diesem Style spielen kann, zeigt meine Interpretation von „Save The Last Dance For Me“.
Von diesem Lied gibt’s wohl mehr als elfundneunzighundert Versionen. Einstellungshinweise findet Ihr auf der beiliegenden PDF Datei.
 

Speziell erstellt für Johnny Guitar von The Spotnicks ist dieser Style aber auch für eine Reihe anderer Musikstücke in diesem Stil geeignet. Das Intro ist im „Tempo = frei im Vortrag“ erstellt. Hilfestellung beim Spielen bietet da ein Blick auf die Taktanzeige im Display oder LED (rot-grün-grün-grün).
Dem Style ist das aus dem pa800 exportierte Midifile aus dem Style Editor beigelegt und könnte Besitzer anderer pa-Modelle beim „Umstricken“ nützlich sein.
 

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